QM-Impulse

Die QM-Impulse setzen sich aus Artikeln des QM-Newsletters und Episoden des QM-Podcasts zusammen. Hinzu kommen Gastbeiträge und weitere QM-Impulse für Dein QM-System.

Formalismus im QM-System (mit Jan Jörgensmann)

Podcast Coverbild - Episode 51 zu Formalismus in QM-Systemen

Der erfahrene QMB, Auditor und „ISO-Nerd“ Jan Jörgensmann ist inzwischen eine feste Größe im QM-Podcast und wird dies auch zu meiner Freude bleiben.

Diesmal tauschen wir uns über sinnvollen und hirnbefreiten Formalismus aus.

Viel Spaß mit der Episode 51 wünschen Dir
Jan Jörgensmann #isonerd und Stephan Joseph #isoman

Den QM-Podcast findest Du auf allen gängigen Plattformen (iTunes, Spotify, …) und in Deiner Podcast-App.

Horizontale Führung – Mit Bernd Geropp

Podcast Coverbild mit Bernd Geropp

Mit dem Führungsexperten Bernd Geropp spreche ich der 50. Episode des QM-Podcasts über die Herausforderungen der lateralen Führung, welche im Rahmen der Prozessverantwortung regelmäßig zum Tragen kommt.

Darüber hinaus reden wir über mögliche Konflikte zwischen kaufmännischer und technischer Geschäftsführung, welche sich auch horizontal finden und synchronisieren müssen.

Ich danke Bernd Geropp für diese kurzweilige Episode. Jetzt anhören:

Vertraue niemandem

QM-Podcast Episode 49

Unseriöse Angebote gibt es in allen Branchen.

Mit der Beraterin und Auditorin Daniela Köfler spreche ich über nicht akkreditierte ISO 9001 Zertifikate, aufgedrückte QM-Systeme und die Grenzen von Mustervorlagen.

In dieser Episode erfährst Du, wie Du falsche Zertifikate und unseriöse Beratungsangebote erkennst.

Viel Spaß beim Hören der QM-Podcast Episode Nr. 49 „Vertraue Niemandem“:

QM-Matrix – Top 3 im Praxischeck

QM-Matrix

Wenn eine QM-Matrix ausschließlich kurz vor externen Audits aktualisiert wird, dann liegt der Verdacht nahe, dass diese Zuordnungstabelle eigentlich überflüssig ist.

Oft werden QM-Matrizen von QM-Beauftragten fortlaufend gepflegt, weil diese von Berater*innen oder Zertifizierungsauditor*innen angeraten wurden.

Vielleicht ist es an der Zeit, sich von der ein oder anderen Matrix zu befreien.

Hier betrachten wir drei übliche QM-Matrizen (Norm-, Auditprogramm- und Qualifikation-Matrix) sowie deren potenzieller Nutzen.

Normmatrix

➡️ Gegenüberstellung von Normanforderungen und Fundorten im QM-System.

Eine solche Tabelle ist eventuell bei Erstzertifizierungen hilfreich, damit bei der Gestaltung des QM-Systems keine Normanforderungen übersehen werden.

Im Zertifizierungsaudit kann eine Normmatrix insbesondere QM-Einsteiger*innen Sicherheit bieten, um auf Fragen von Zertifizierungsauditor*innen gezielt und schnell reagieren zu können.

Sobald man die Norm und das QM-System gut kennt, wird die Normmatrix überflüssig.

Zeitkonzept für Schulungen

Zeitkonzept für Schulungen

Mit dem bewährten Zeitkonzept für Schulungen effektiv und effizient Veränderungen erfahren.

Mehrtägige Seminare können Spaß machen. Jedoch ist fraglich, wie viel Prozent des Gelernten nachhaltig umgesetzt wird.

Zahlreiche Studien befassen sich mit dem Lernerfolg unterschiedlicher Lernmethoden. Selten wird der Blick auf die Konzentrations- und Aufnahmefähigkeit der Teilnehmenden gerichtet.

Insbesondere bei In-House Schulungen drohen Ablenkung durch „Kannst Du mal eben kommen?“, das Büro in Reichweite und das Tagesgeschäft gleich um die Ecke.

Hinzu kommt das Bedürfnis, das Gelernte auch mal in der Praxis auszuprobieren. Wenn Sie an drei Schulungstagen zehn Methoden kennenlernen, werden Sie mit viel Glück zwei Methoden in der Praxis ausprobieren und der Rest versandet im Arbeitsalltag.

In drei Stunden erreicht man oft mehr, als wenn man einen ganzen Tag investiert.

Genau hier greift das Zeitkonzept für Schulungen

Agilität vs. QM-Systeme?

QM und Agilität

In vielen Beiträgen wird diskutiert, ob sich agile Methoden mit den Anforderungen der ISO 9001 in Einklang bringen lassen. In nur wenigen Beiträgen wird hierbei zwischen agilem Projektmanagement (z.B. nach SCRUM) und agiler Organisationsentwicklung (Unternehmen, die sich am agilen Manifest orientieren) unterschieden.

In beiden, agilen Organisationen und in Rahmenwerken für agiles Projektmanagement, gibt es klare Verantwortungen und Kommunikationsregeln. Diese folgen dem PDCA-Zyklus, welcher meist viel schneller rundläuft als in klassischen ISO 9001 QM-Organisationen.

Agilität kennt und definiert darüber hinaus dokumentierte Informationen (Guidelines, Artefakte), wodurch auch hier Normkonformität gefunden werden kann.

20 Jahre Joseph Beratung

20 Jahre Joseph Beratung, Fotos von Stephan Joseph

Eigentlich begann alles bereits im Jahr 1998, als ich im Rahmen meines Studiums an der FH Köln ein Praktikum bei Michael Wänke, dem Gründer von TQM 2000, gemacht habe. Hierbei bin ich erstmal auf das Thema Qualitätsmanagement in der Praxis gestoßen. Im Studium zum Produktionsingenieur musste ich für eine Klausur lediglich die 20 Normelemente halbwegs auswendig kennen.

Ich bin Michael Wänke dankbar, dass er damals bereits die Sinnhaftigkeit und nicht die Normanforderungen in den Vordergrund gestellt hat. Sonst hätte ich wahrscheinlich niemals nach dem Praktikum meine Diplomarbeit zum Thema „Prozessorientierung nach ISO 9001“ geschrieben. Zu dem Zeitpunkt war der erste Entwurf der ISO 9001:2000 erhältlich.

CAQ-Software – Lust auf Lastenheft

Lust auf Lastenheft - Günter Rodenkirchen

Mit dem eQMS-Experten Günter Rodenkirchen spreche ich über relevante Kriterien bei der Auswahl einer CAQ-Software (Lastenheft) und typische Herausforderungen.

Wenn Sie aktuell oder zukünftig über den Einsatz von CAQ-Software nachdenken, werden Sie in dieser Episode hilfreiche Impulse finden. Gleichzeitig gelten viele der besprochenen Themen für Software und Digitalisierung im Allgemeinen.

Qualitätskennzahlen – Im Gespräch mit Jan Jörgensmann

Qualitätskennzahlen

Viele Organisationen tun sich mit dem Thema „Qualitätskennzahlen“ schwer. Aus dem Gespräch mit Jan Jörgensmann findest Du bestimmt auch die ein oder andere Anregung für Dein Managementsystem.

In dieser Episode beantworten wir Hörerfragen von Michael Braun und räumen mit vielen Missverständnissen und Irrtümern rund um das Thema Qualitätskennzahlen auf.

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